Aktive Überwachung

Aktive Überwachung

Warum beim Prostatakrebs manchmal auch Beobachten hilft.

Manche Prostatakrebspatienten sind erst einmal verwundert, wenn ihnen nach Krebsdiagnose keine Strahlentherapie, Chemotherapie oder medikamentöse Therapie empfohlen wird, sondern eine aktive Überwachung. Besonders beim Prostatakarzinom im jungen Alter und frühen Stadium zeigt die aktive Überwachung aber keinerlei Nachteile. Wichtig ist jedoch, dass zum einen der Prostatakrebs bestimmte Kriterien erfüllt und auch die aktive Überwachung nach bestimmten Richtlinien abläuft. 

Der Prostatakrebsexperte Professor Axel Merseburger, Chefarzt der Klinik für Urologie der Universitätsklinik in Lübeck, ist zu Gast bei Krebs.Leben! Moderator Dr. Friedrich Overkamp und erklärt, für wen, wann eine aktive Überwachung sinnvoll ist, welche Richtlinien erfüllt sein müssen und was der Unterschied ist zwischen einer aktiven Überwachung und einem „watchfull waiting“, einer Methode, die eher bei älteren Krebspatienten angewandt wird. 

 

Weiterführende Informationen zum Thema der Sendung: 

 Schriftliche Zusammenfassung zum Thema Aktive Überwachung der Prostatahilfe Deutschland: 
https://www.prostata-hilfe-deutschland.de/prostata-news/prostatakrebs-aktive-ueberwachung-active-surveillance 

 Übersicht und Zusammenfassung der Krebsinformationsdienst des deutschen Krebsforschungszentrums DKFZ: 
https://www.krebsinformationsdienst.de/tumorarten/prostatakrebs/behandlung-abwarten.php 

Übersicht und Zusammenfassung zur aktiven Überwachung der IQWIG bei Gesundheitsinformation.de: 
https://www.gesundheitsinformation.de/niedrig-risiko-prostatakrebs-aktiv-ueberwachen-oder-behandeln.html  

 

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